Beiträge von PumpkinBrother

    @Prince danke für den schönen Bericht! Ich hatte absichtlich Waffen verteilt um mehr Attacken zu haben. Das war halt nicht so schlau... Die Bretonen haben halt alle nur eine Attacke, und gegen Orks mit 2 Hand Weapons wollte ich auf die Weise einen Ausgleich herstellen. Da Orks ja in der Regel eine lausige Rüstung haben, denke ich dass ST 4 gegen normale Modelle gar nicht schlecht ist.
    Ich glaube dass es generell wohl besser ist, weniger magische Gegenstände zu nutzen. Eine Lanze ist ja nicht schlecht, und mit 2+ Rüstung und 5/6+ Rettungswurf können Bretonen sehr gut einstecken.


    Nächstes Mal ;-l

    Gestern Abend gab's wieder mal eine Warhammer Lehrstunde für mich... Der Prince und ich spielten 2050 Punkte Bretonen gg Orks. Nach der dritten Runde waren alle Bretonen weg oder geflohen. Beste Einheit bei mir waren 12 Peasant Bowmen, die 10 Wolfsreiter in die Flucht schlugen... Die Ritter versagten auf ganzer Linie :-) danke an Prince für das coole Spiel

    Ich wäre mit Warhammer, Freebooters Fate, DBA oder auch Flames of War dabei. Ort ist mir gleich. Wenn wir in WUG spielen dann kann ich nicht allzu lange bleiben, aber das soll kein Hinderungsgrund sein.

    Gestern Abend nutzten @Surion und ich die Gelegenheit, die Regelkenntnisse von DBA bei zwei gemütlichen Spielen zu vertiefen. Das erste Spiel haben wir photographisch festgehalten, das zweite dann nicht mehr (es war auch sehr schnell vorbei). Das erste Spiel dauerte ca. 1,5 h, das zweite dann nur mehr 45 min. Ein wirklich schnelles Spiel. Nachdem es keine festgelegte Anzahl von Spielzügen gibt, dauern die Spiele einfach so lange bis eine Seite 4 Elemente verloren hat.
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    DBA wird in der 'normalen' Version (es gibt mittlerweile Regeln für große Schlachten) auf 60x60 cm Platten gespielt. Nachdem ich leider keine so kleine Spielplatte hatte und auch meine Geländestücke fast alle zu groß sind, entschloss ich mich nach Abschluss der Bemalung der Figuren noch eine Spielplatte für die Germanen zu bauen. Die Cherusker haben als Gelände "littoral", d.h. die Schlachten spielen in der Nähe von großen Flüssen oder Seen. Also verläuft auf der einen Seite des Spielfelds ein Ufer. Man darf zusätzlich zu dem obligatorischen Fluss noch bis zu drei weitere Geländestücke aufstellen, ich entschied mich für 3 Wälder und 3 sumpfige Marschwiesen. Außerdem kann der aufmodellierte Feldweg als "Straße" verwendet werden (oder eben nur als Feldweg ohne Sonderregeln). Alles in Allem habe ich für die geamte Geländebau-Aktion ca. einen Nachmittag und 2 Abende benötigt. Die Bäume hatte ich allerdings schon von Force on Force, da habe ich keine neuen gekauft.
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    Nach dem Spiel neulich gegen Surion habe ich mir auch eine Germanenhorde sowie zwei Armeen aus der Zeit von William the Conqueror bestellt (letztere sind leider noch in der Post unterwegs). Außerdem habe ich die letzte Woche genutzt, mir eine kleine Spielplatte (ist ja nur 60x60 cm) zusammen mit passenden Geländestücken (meine bisherigen waren zu groß) zu basteln. Here we go.


    Germanenarmee der Cherusker
    Wie sich rausstellt hat Surion exakt dieselbe Germanenarmee, aber das macht nix. Ich habe mich in meiner Zusammenstellung für folgende Auswahlen entschieden.
    1 x Cv (Gen)
    2 x 4Wb (Heroes with long spears)
    7 x 3 Wb (Warriors)
    2 x Ps (Skirmishers with javelin or bows)
    Die Bemalung ging äußerst schnell voran, zum einen sind es ja nur wenige Minis, und außerdem habe ich zum ersten Mal den FAP von Army Painter ausprobiert. Ich muss sagen, dass ich selten so begeistert von einem Hobbyprodukt war, wie vom Army Painter. Jetzt brauche ich nur noch meine eigene Dose. Vom auspacken der Minis bis zur fertigen Armee habe ich übrigens ca. 6 Malabende benötigt, wobei das Auftragen der Grundfarben und die Basegestaltung eindeutig am längsten gedauert haben.
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    Was ist DBA?
    DBA ist ein historisches Tabletop, bei dem die Spieler jeweils eine Armee von 12 'Elementen' (=Einheiten) kommandieren. Verschiedene Elementtypen (bspw. Knights, Auxilia, Skirmisher, Pikes, Spears, Bows, Warband, ...) haben bestimmte Eigenschaften, die sich zum einen durch unterschiedliche "Battle Factors" und durch unterschiedliches Verhalten nach dem Ermitteln des Kampfergebnisses wiederspiegeln. Denn im Gegensatz zu Warhammer gibt es als Kampfergebnis zumeist entweder ein Unentschieden, zurückdrängen oder zerstören (allerdings ist das gar nicht so leicht). Um einen Gegner zu zerstören kommt es auf eine clevere Verknpüfung der battle factors (bspw. eine Einheit in der Flanke, bergab kämpfen, Unterstützungseinheiten neben dran) an.


    Mein erster Eindruck des Spiels ist tatsächlich äußerst positiv. Der Aufwand zur Bemalung der Armee war minimal, und ich denke dass die Regeln (das größte Manko am ganzen Spiel ist allerdings das Regelbuch, das so unverständlich ist wie "De Bello Gallico" auf Latein. ) einigen taktischen Tiefgang ermöglichen. Ich bin sehr gespannt auf meine ersten Spiele...

    Nach über 2 Jahren Pause spielten Robert und ich letzte Woche endlich mal wieder DBA, und zwar nach den neuen Regeln der 3. Version. Das Regelbuch ist mit Abstand das schlechteste Regelbuch, das ich je gesehen habe, aber die Regeln sind - wenn man sie mal einigermaßen kapiert hat - echt cool. Wir spielten Germanen vs. Römer (what else). Nachdem wir beide nicht so richtig wussten was wir tun sollen, stellten wir einfach mal auf. Mein Plan war es, mit den Warbands auf breiter Front anzugreifen, und wenn möglich bei den römischen Auxiliaries zu meiner Linken durchzubrechen. Robert stellte seine Legionäre im Zentrum auf, die Auxiliaries deckten die rechte Flanke während die Reiterei versuchte, um den Wald herumzureiten.


    Im Wald zu meiner Rechten ergab sich recht bald ein Kampf zwischen einer Warband, meinen Plänklern und einer kleinen Einheit Auxiliaries. Die Reiterei ritt recht schnell um dem Wald, konnte aber dank sensationell schlechter Würfelwürfe die germanische Warband zunächst nicht überrennen. Es ging ein wenig hin und her, und langsam beginne ich an Alzheimer zu leiden - ich kann mich nicht erinnern, wer gewonnen hat!


    Untern Strich war es ein spannendes Spiel, es kam echte antike Atmospäre auf. Danke an Robert für den netten Abend, die Bereitstellung der tollen Minis und natürlich das geduldige Beibringen der Regeln. Ich habe mir heute Abend dann auch noch bei Khurasan Miniatures in den USA eine Normannische und eine Angelsächsische Armee für die normannische Invasion 1066 (William the Conqueror) bestellt - mein Sommerprojekt 2016! :nafl-rocking:


    Das Schlachtfeld aus Sicht der Germanen
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    Die Sicht der 'ömer:
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    Nahaufnahme der römischen und germanischen Schlachtreihen:
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