Beiträge von Pauli

    Ich mach mir nicht mal den Aufwand mit Tageslichtbirnen. Sind wir doch mal ehrlich - wie oft spielen wir bei hellem Sonnenschein? Meistens ist der Zeitpunkt eher abends oder auf Turnieren ist das Licht eher Glühbirne bzw. Energiesparlampe. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass die Farbkombi, die bei der Tageslichtbirne super aussah, dann ein wenig dunkel o.Ä. ist.

    Warum lässt du es nicht einfach hier im Thread? Es ist jetzt eben ein Bemalprojekt, das dem P250 nahe kommt. Bevor Surions Vorhaben, dann ganz wo anders zu finden ist, würde ich es hier einfach lassen. Jeder weiss, was ist, also kann es doch auch hier bleiben.

    Ich würde gerne FF oder X-Wing spielen. Als Host kann ich mich eigentlich nur dann zur Verfügung stellen, wenn es nur zwei Teilnehmer sind. Der Raum bei mir ist eben stark begrenzt. Sorry.

    Naja - stören tut's nicht, aber ich fand es nur komisch, dass in der Galerie die Bilder nicht sind, obwohl es hier im Forum besprochen wird. Irgendwie hätte ich gedacht, dass diese Bilder mit der NAFL zusammen hängen und deswegen hier in der Galerie sein sollten. Ist nur meine Meinung - besteht ja keine Pflicht hier die Bilder rein zu tun.

    Ich finde für einen guten Coach muss man zwei Seiten betrachten - einerseits die spielerische und andererseits die menschliche, denn ein guter Coach ist für mich jemand, gegen den man gerne spielt, weil man ein spannendes Spiel erwartet und seinen Spaß hat..
    Die spielerische Seite heißt, dass ein Coach gut genug sein muss, dass er nicht völligen Blödsinn spielt, er das Spiel beherrscht und im Normalfall seine Spielzüge zügig rum bringt. Natürlich kommt es immer mal vor, dass man mal länger für einen Spielzug braucht, weil die Situation knifflig ist, aber wenn ständig gefühlt stundenlang überlegt wird und jede zweite Figur zweimal zurück genommen wird, dann ist das für mich ein Zeichen, dass der Coach eigentlich gar nicht wirklich weiß, was er machen will.
    Die menschliche Seite bewerte ich mittlerweile höher. Ich höre immer wieder nach Turnieren oder auch von Ligen, dass jemand sagt, dass er froh ist, dass er gegen XY gespielt hat und das Spiel rum hat oder sich gar nicht aufs nächste Spiel freut, eben weil er gegen XY ran muss. In diesem Fall sehe ich es klar so, dass XY eben kein guter Coach ist, denn letztlich ist BB ein Spiel, das wir spielen, weil wir in unserer Freizeit Spaß und Unterhaltung haben wollen. Ein guter Coach muss menschlich so sein, dass er realistisch Glück/ Pech abschätzt und nicht ständig dem anderen entweder Würfelglück oder sich selbst Pech unterstellt. Außerdem soll er das Spiel ernst aber locker nehmen. Ernst, damit er nicht völligen Bullshit spielt, aber auch locker, damit er nicht verbittert und verbiestert dasitzt und den Spaß am Spiel nicht mehr sieht.
    Die Hobbyseite klammere ich beim guten Coachsein aus, denn das sind Randerscheinungen, die das Spiel verschönern können, aber es ist mir lieber gegen ein schlecht bemaltes Team zu spielen, dessen Coach die oben genannten Eigenschaften zeigt, als gegen einen A...coach, dessen Team den Golden Demon gewonnen hat.

    Ich frage mich gerade wieder, ob es am Ende des P250 irgendetwas zu gewinnen gibt, sodass es solche Regeln braucht? Ich glaube, dass die meisten es als Motivation für das Bemalen nehmen wollen. Genau vorher festzulegen, was man wann anmalt ist in meinen Augen schon seltsam. Mein Beispiel: ich "teile" die Bemalung eines 500pt Monsters (falls das überhaupt möglich ist) auf zwei Monate auf und wähle anfangs September und Oktober. Im September fange ich auch an, aber es klappt nicht so und es käst mich eigentlich grade an. Jetzt bleiben mir zwei Varianten:
    a, ich bleibe bei meinem Plan und rotze das Monster fertig, nur damit es rum ist und ich genau im Plan bin. Nachteil: ich habe am Ende eine Mini, die mir nie gefallen wird und die ich immer ungern einbinden möchte
    b, ich verschiebe die Bemalung auf einen anderen Monat und hoffe darauf, dass meine Motivation sich bessert und mein Endergebnis dann am Ende besser wird. Ist zwar nicht garantiert, aber manchmal hilft ein wenig zeitlicher Abstand.


    Und was mache ich, wenn ich, um Surions Beispiel zu wählen, schwarze Reiter im November anmalen will und im Oktober geht mir die Schwarz aus? Muss ich dann die Reiter in weiß oder grau bemalen? Ich gebe zu, dass das ein doofes Beispiel ist, aber es zeigt mir eigentlich wieder die Vorteile vom flexiblen Plan.

    Lichemaster:

    Zitat

    Nicht gewählt zu werden, damit kann jeder leben. Nicht nominiert zu werden hab ich ehrlich gesagt fast schon als Beleidigung aufgefasst.


    In dem Punkt will ich mal tröstend/ beschwichtigend eingreifen. Ich habe die Auswahl der Teams am Sonntag nicht gesehen, aber ich habe einmal die gleiche Erfahrung gemacht. Damals hatte ich wirklich lange an einem Team herumgepinselt, um zumindest nominiert zu werden. Im Gespräch mit meinen Ligakollegen (u.a. miko - und wir wissen, dass er sehr gut bemalt und was davon versteht) wurde mir bestätigt, dass eine Nominierung eigentlich sicher sein müsste. Ich war letztlich nicht nominiert und habe als Nominierte so manches Team gesehen, dass ich persönlich als wesentlich schlechter angesehen habe. Danach war ich auch erstmal ziemlich eingeschnappt, aber so ist es eben. Es ist sehr stark an die subjektive Meinung der Juroren gebunden. Wenn die sehr unterschiedliche Stile haben, dann ist das gut, aber im Endeffekt nutzt das auch nix. Es ist schade, dass du eine solche Erfahrung gemacht hast, Lichemaster, aber nimm es dir nicht so sehr zu Herzen. Du hast ein schön bemaltes Team, dass du immer wieder zu Turnieren mitbringen kannst und vielleicht klappt es dann beim nächsten Mal mit der Nominierung bzw. dem Titelgewinn.


    Lichemaster:

    Zitat

    Der weitaus schlimmere Grund für den faden Nachgeschmack ist aber das mehrfache vorsätzliche Cheaten eines teilnehmenden Coaches, und da hat es sich mit absoluter Sicherheit nicht um ein Versehen gehandelt, sondern um klaren Vorsatz.


    Das ist schon ein starkes Stück! Aber ich frage mich, ob das auch während des Turniers mal an die Turnierleitung kommuniziert wurde? Vielleicht hätte die dann mal ein Auge auf den entsprechenden Coach haben können und hätte die Situation für alle Teilnehmer angenehmer gestaltet. Wenn das getan worden ist, dann wäre die Frage, was wurde unternommen und warum hat es nix genutzt?
    Wenn ein Spieler beim BB cheaten muss, weil er damit unbedingt den Sieg im Spiel und evtl. auch den Turniersieg haben muss, dann tut er mir wirklich leid. Anscheinend ist sein Leben so bescheiden, dass er sich über BB definiert und glaubt nur dann etwas zu gelten, wenn er da glänzt bzw. gewinnt!