Mittlerweile haben wir die Kampagne der Grundbox von Star Wars: Imperial Assault durchgespielt. Genauso wie die Mini-Kampagne der Erweiterung Im Schatten der Zwillingssonnen.
Es gibt viele weitere Erweiterungen - aber dazu müsste man erst noch ein paar Miniaturen bemalen... Um die Zwischenzeit zu verkürzen, haben wir uns entschlossen mal die App-basierte Kampagne von Imperial Assault auszuprobieren.
Hierbei wird der Imperiale Spieler durch die App gesteuert. Das bringt ein paar Änderungen mit sich. Z.B. sieht man die Karte zu Beginn der Mission noch nicht komplett. Sondern erst mal nur den Teil bis zur ersten verschlossenen Tür. Die Gegner starten an von der App gegebenen Punkten und verhalten sich dann nach einem bestimmten Algorithmus, der jeweils auf der App dargestellt wird. Außerdem bekommen die Gegner bei jeder Aktivierung irgendeinen speziellen Bonus.
Am Freitag trafen sich vier Rebellenspieler um in die Kampagne zu starten:
- Jan war als Diala Passil (die Jedi Dame) unterwegs
- Ugolch suchte sich wieder Biv Bodhrik (den Rambo-Verschnitt) aus
- Pauli übernahm dieses Mal die Rolle von Jyn Odan (die flinke Schmugglerin)
- und ich entschied mich für Fenn Signis (den einsamen Rebellen-Soldaten)
In der ersten Mission galt es die Evakuierung der Rebellenbasis von Yavin 4 zu decken. Klappte auch einigermaßen gut, bis auf einmal Darth Vader auftauchte und ordentlich Druck machte. Aus dem letzten Loch pfeiffend konnte wir die Imperialen trotzdem lange genug beschäftigen bis der letzte Rebellen-Transporter in den Hyperraum sprang.
Die Rebellen versuchen sich im Eingang zur Basis zu verschanzen...
Wir selbst konnten mit der Freedom Fighter entkommen - einem weitere Rebellenschiff. Als nächstes sollten auf Ord Mantell unsere Vorräte aufgefrischt werden. Allerdings kam ein Teil der Crew von den "Einkäufen" nicht zurück - und wir machten uns auf sie zu retten. Das gelang relativ problemlos - obwohl uns IG-88 persönlich daran zu hindern versuchte.
Fazit:
Iregendwie ganz lustig, das Spiel mal von "der anderen Seite" zu erleben. Die beiden Missionen unterschieden sich im Schwierigkeitsgrad gefühlt erheblich. In der ersten Mission hielten wir gerade so bis zum Schluss durch. Die zweite Mission war eher so eine Art Spaziergang. Vielleicht lag es auch daran, dass wir irgendwie genau richtig ausgerüstet waren um den Job zu erledigen!?!
Spaß gemacht hat es trotzdem! Und auch die App Umsetzung von Imperial Assault finde ich hervorragend. Insgesamt wird das ganze dadurch viel "erzählerischer" bzw. geht es auch ein bisschen mehr Richtung Rollenspiel. Cool! Ich freue mich auf jeden Fall auf die restlichen Einsätze der Kampagne!