NAFL@war - 02/2016

  • Wenn du die Burger beim Highlander meinst, dann muss man eventuell längere Lieferzeiten berücksichtigen.

    Bemalte Figuren 2020: 210

    Bemalte Figuren 2021: 108

    Bemalte Figuren 2022: 290

    Bemalte Figuren 2023: 147 Miniaturen + 3 Geländeteile (März 2023)

  • Ich habe die Tische aufgebaut, ich kann momentan eine Länge von 4 m bieten. Nominell brauchen wir 4,20 m (3 m Fantasy + 1,20 m FF / 40K), wenn wir zu den Seiten 10 cm überstehen lassen, sollte das locker gehen.


    Damit wir ein bisschen Ablageflächen haben, stelle ich noch ein paar Pulte / Stehtische in den Raum.


    Hier nochmal die Adresse:


    Berufsförderungwerk
    Schwärzgasse 1
    91781 Weißenburg


    Wenn ihr dort seid, "durch" das Gebäude durchfahren und im Parkhaus parken. Wenn ihr mich am Handy anklingelt, hole ich euch ab.


    Getränke habe ich schon organisiert (außer Kaffee, einfach Senseo Pads mitbringen), Essen können wir dann beim Burgerladen bestellen.

  • Die zweite Schlacht des Jahres ist geschlagen! Dieses Mal verbündete ich mich mit Dauergegner @Ugolch zu einem riesigen Ork-Waaagh mit 4.000 Punkten und trat gegen die geballte Boshaftigkeiten von @Surion (Dunkelelfen) und @Jan (Vampire) an. Eines vorneweg: leider gibt es keine Bilder vom gestrigen Abend. In der Hektik der riesigen Schlacht vergaßen wir alle, Schnappschüsse zu machen.


    Ich war derjenige, der zuerst die Armeeliste schrieb. Da wir vereinbart hatten, keine magischen Gegenstände zweifach zu verwenden, wollte ich Uwe einige lohnende Gegenstände überlassen, verzichtete auf die Klassiker Kriegsbanner, 4+ Retter und magiebannende Spruchrolle. Nur um dann festzustellen, dass Uwe diese Gegenstände auch nicht dabei hatte. :-) Der Gegenseite ging es jedoch ähnlich, sie hatten z.B. keine magiebannende Spruchrolle dabei.


    Die Aufstellung zeigte, dass beide Seiten ihre rechte Flanke unbesetzt ließen, so dass Uwes und Jans Armeen stellenweise keinen Gegner vor der Nase hatten. In der Mitte standen sich v.a. meine Orks und Roberts Elfen gegenüber. Beide Seiten hatten nur wenig Beschuss und in etwa gleich viel Magie.


    Chancen bekam ich viele, den Gegnern entscheidende Verluste zuzufügen, aber im Endeffekt waren das alles riskante Situationen und ich hätte überdurchschnittlich würfeln müssen, um was zu reißen. Leider würfelte ich an dem Abend eher unterdurchschnittlich und so konnte ich kein einziges der Angebote nutzen, das uns unsere Gegner hinstellten. Die untoten Elfen gingen nach Siegespunkten sehr früh in Führung und konnten diese Führung die gesamte Schlacht über halten bzw. ausbauen.


    In Runde 5 war meine Armee restlos vernichtet und ich konnte schon mal einpacken. Damit blieb Gorks Fuß in Runde 1, der einen elfischen Helden killte (weil der Look out, Sir! und seinen 3+ Retter verpatzte) mein Highlight der Schlacht. Lowlights waren meine Nachtgoblins, die alle 3 Fanatics Richtung Feind schickten, kein einziger den Feind erreichte und sie in der Folgerunde dank Stänkerei durch ihre eigenen Fanatics hindurch den Feind angreifen mussten sowie meine Generalseinheit, die sich mit Jans Generalseinheit anlegen wollte und dabei bereits in der ersten Runde alle vier Helden durch Todesstoß verlor. Hier rächten sich die fehlenden Rettungswürfe, die ich dem Uwe überlassen wollte.


    In den letzten beiden Runden konnte der Uwe schließlich endlich richtig ins Geschehen eingreifen, aber da war die Schlacht faktisch schon vorbei und die Angriffe, die er noch starten konnten, sorgten noch einmal für Erfolgserlebnisse, änderten aber nichts an der deutlichen Niederlage.


    Fazit
    Mein Fazit fällt geteilt aus - zuerst die negativen Sachen:
    Die Schlacht hat lange gedauert und im Prinzip hat sich Uwe das erste Drittel gelangweilt, während ich im letzten Drittel nichts zu tun hatte. Das passiert leider oft bei Multiplayerschlachten und ich weiß nicht wirklich, wie wir das ändern können. Unsere niedrige Moral zwingt uns fast dazu, unsere Armeen in getrennten Blöcken aufzustellen. Wenn dann der Gegner eine Flanke verweigert und man selbst dank Stänkerei und Blödheit gar nicht bzw. ins Leere läuft, wird es ein eher langweiliger Abend. Außerdem hat mir die mangelnde Vorbereitung nicht gefallen. Wenn wir schon nicht die Zeit finden, uns abzusprechen, dann würde ich für eine Wiederholungsschlacht komplett getrennte Listen vorschlagen.


    Aber es gab auch Positives:
    Optisch haben die vier Armeen sehr viel hergemacht, gerade nach der Aufstellung war ich von dem riesigen Ork Waaagh! fasziniert und habe wieder viel Motivation rausgezogen, weiter an den Orks zu malen. Warhammer finde ich nach wie vor super und obwohl wir immer wieder in die Regeln schauen müssen, gefällt mir das detailreiche Spiel mit den vielen Sachen, die man bedenken muss. Gerne mehr davon!


    Und das Essen war super, das sollte man auch nicht vergessen. ;-) Danke an alle fürs Kommen und Mitspielen!

  • Das mit den magischen Gegenständen finde ich irgendwie fast witzig zu lesen... das ist der Stoff, aus dem Heldensagen gemacht sind! Wie hat sich eure Zusammenlegung des Magiepools bewährt? Das halte ich für eine sehr gute Idee, damit bei einer so großen Schlacht die Magie nicht überhand nimmt.

  • Das mit dem Magiepool war sehr gut! Sonst beginnt wieder das alte Spiel - 2 Gegner zaubern auf einen und nehmen den schnell aus dem Spiel.


    Allerdings hatte die Gegenseite immer sehr viele Energiewürfel (gut gewürfelt und gut kanalisiert), so dass die Magie trotzdem eine Rolle gespielt hat. Wenn man rundenlang nur 5-7 für die Winde der Magie würfeln würde, wäre die Magie in so einer großen Schlacht schnell ein untergeordneter Faktor. Das muss aber kein Nachteil sein.

  • Weil mir Regelungenauigkeiten keine Ruhe lassen, habe ich nachgesehen:


    Zaubersprüche dürfen in jeder Armee genau einmal vorkommen. Ausnahmen sind Signature Spells, die dürfen IMMER genommen werden, auch wenn sie in der Armee schon vorhanden sind. Sorry, Jan!


    Unterschied hat es aber nicht gemacht, denke ich. Wir haben das erst sehr spät in der Schlacht gemerkt und es uwrde keine Einheit deshalb vernichtet.

  • Ach... Ich wäre gerne dabei gewesen...


    Ich habe ein wenig über das Problem mit den verschobenen Schlachtlinien nachgedacht. Vielleicht kann man das etwas verbessern, indem man individuell individuelle Missionsziele verteilt? Z.B. Einen bestimmten Hügel erobern, oder eine bestimmte Einheit auszulöschen. Ich nehme an, ihr habt eine "offene Feldschlacht" gespielt?


    Edit: Pauli und ich holen das NAFL@war morgen Abend ab 18:30 Uhr bei mir zu Hause nach.

  • So, gestern Abend haben Pumpkin und ich unser Nafl@War nachgeholt.
    Zuerst spielten wir Freebooters mit der Mission Rattenjagd. In Runde 7 sah es schon deutlich nach einem Sieg für mich aus und als wir am Ende die Ruhmpunkte gezählt haben, kam ein Ergebnis von 600+ gegen 200+ für für mich heraus. Schön war die geniale Platte von Pumpkin.
    Dann testeten wir noch 40k an. Ich hatte seit meiner Schulzeit nicht mehr gespielt und musste mich in verschiedene Spielmechanismen erst einmal hinein finden. Ich hatte 1000 Punkte Eldar am Start und Pumpkin seine Ultramarines. Wir spielten nur 2Runden, aber mir hat es sehr gut gefallen. Beim nächsten Nafl@War möchte ich gerne wieder 40k zocken.
    Danke an Pumpkin für die Gastfreundschaft und die zwei sehr angenehmen Spiele.

  • Wie Pauli schon beschrieben hat, spielten wir gestern das NAFL@war. Eigentlich wollten wir eine Schatzsuche spielen, aber nachdem wir statt Schatz- nur Rattenmarker hatten, spielten wir eben die Rattenjagd. Ein Szenario, das erst ab 500 Db. gespielt werden sollte (und ich denke weniger macht auch keinen Sinn). Generell bin ich mittlerweile der Meinung, dass bei weniger als 500 Dublonen ein Tisch von 90x90 cm für Freebooters Fate völlig auusreichend ist!


    Die Ratten waren ziemlich auf das mittlere Feld konzentriert, sodass sich die Hälfte der Amazonen und die (bessere!) Hälfte der Bruderschaft in die Richtung der meisten Ratten begaben. Die Amazonen schickten eine Chicomeh und eine Matqueh auf die andere Seite vom Fluss, um dort Ratten einzufangen (mit eher mäßigem Erfolg). Spielentscheidend waren letztlich zwei Nahkämpfe: Einer beim Park links ziemlich zu Beginn des Spiels, und einer später auf der großen Brücke in der Mitte. In beiden Nahkämpfen konnten die Amazonen zwar den Bruderschaftlern schwere Wunden zufügen, wurden aber zuerst ausgeschaltet. So kam dann - neben den vielen gefangenen Ratten - auch der deutliche Sieg der Bruderschaft als Ergebnis heraus. War auf jeden Fall sehr lustig, mal wieder Freebooters zu spielen. Das eigentliche Spiel dauerte nach der Aufstellung trotz 8 Spielzügen übrigens nur knapp 90 min. Es hat sich ausgezahlt, dass ich die knappe Stunde Spielfeldaufbau schon am Nachmittag erledigte


    Mein Fazit zu den Amazonen: Wesentlich schwieriger zu spielen als das Imperium, weil die Mädels zum einen fast durchwegs weniger Widerstand haben, aber auch dank nur schwacher Fernkampfwaffen (Blasrohr und Bogen) und geringer Stärke schlecht austeilen können. Ihr großer Vorteil ist es, dass sie sich ohne Abzüge durch schwieriges Gelände bewegen können, was ihnen natürlich auf dieser Stadtplatte genau gar nichts brachte. Ich denke, man sollte tatsächlich die Sonderregel nutzen, vor Spielbeginn ein Geländestück durch "Wald" zu ersetzen. Hierzu werde ich mir noch einen Park mit Bäumen basteln...


    Hier die Eindrücke vom Spiel


    Das Spielfeld
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    Die Bruderschaft schleicht durch den Stadtpark...
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    ...und kann die dort kämpfenden Frauen eine nach der anderen ausschalten.
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    Das große Nahkampfgetümmel am Spielende verlieren die Amazonen auch.
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    Die "Rattenfängerin von Longfall" mit ihrer Zauberflöte (schaffte es aber nicht, auch nur eine Ratte einzufangen, denn sie liefen immer weg)
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    Zufrieden hebt der Meisterassassine eine Ratte auf und plant den nächsten Schattenlauf.
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    Die Verluste der Amazonen - autsch!
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    Zweites Spiel: Warhammer 40K: Ultramarines vs. Eldar (1000 P.)
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