NAFL@war - 01/2021


  • Mittwoch, 13.01.2021 bei tbd


    Start: tbd


    Schlachten:

    - Surion v Ugolch : Star Wars Legion

    - Bob v PumpkinBrother : Star Wars Legion


    Auf der Suche nach einem Gegner:



    "Warm Up": tbd


    Glossar:

    BA: Bolt Action

    BB: Blood Bowl

    DBA: De Bellis Antiquitatis

    DW: Demonworld

    FF: Freebooter's Fate

    FoW: Flames Of War

    OM: Oathmark

    RS: Rumbleslam

    SWL: Star Wars Legion

    T: Trafalgar

    WH40K: Warhammer 40.000

    WHFB: Warhammer Fantasy Battles
    XW: X-Wing

  • R2 muss sterben

    NAFL@war 01/2021

    Galaktische Republik ( Bob) vs. Rebellenallianz ( PumpkinBrother)


    Gestern hatte ich endlich mal die Gelegenheit gegen Bob anzutreten. Meine Armee bestand im Wesentlichen aus dem, was ich letztes Jahr als Hoth-Winterprojekt bemalt hatte (Zumindest auf den Landstraßen zwischen Greding und Weißenburg kam ich mir zwischen den Schneeverwehungen teilweise vor wie auf dem berühmten Eisplaneten...).


    Hoth-Liste NAFL@war 01/2021

    797/800 (9 activations)

    Commanders:

    - Luke Skywalker (160): Force Reflexes (5), Saber Throw (5) = 170

    Corps:

    - 2× Rebel Veterans (48): Rebel Veteran (9), Duck and Cover (4) = 122

    - Medium Blaster Trooper = 38

    - Rebel Troopers = 40

    Support:

    - 2× Tauntaun Riders (95): Tenacity (4) = 198

    - Laser Cannon Team (70): Linked Targeting Array (5), Barrage Generator (3) = 78

    Heavy:

    - Airspeeder (130): Wedge Antilles (1), Ground Buzzer (10), HQ Uplink (10) = 151


    Wie spielten die Mission "Übertragung abfangen" bei "schlechter Sicht" und der Aufstellung in gegenüberliegenden Ecken. Das Ziel war es also, nach Runde 2,4 und 6 möglichst viele Einheitenführer innerhalb der kurzen Reichweite um die roten Marker zu bewegen. Mein Plan war es, mit einem Angriff der Tauntauns und dem Snow Speeder die Klone eine Weile zu beschäftigen, um dann meinen eigenen und den Marker in der Mitte auf dem Turm zu sichern. Das Gelände, und die schön bemalten MDF-Gebäude waren ein großer Spaß zum bespielen. Die Tauntauns überlebten eine gute Runde Abwehrfeuer dank eines senastionellen Saves fast unbeschadet und konnten schnell angreifen. Insgesamt boten sich auf dem gesamten Schlachtfeld ziemlich viele Deckungen durch die vielen Barrikaden und Kisten. Die Klone konnten dies meist besser für sich nutzen.


    Spielzug 1



    In der Mitte rückten meine Rebellenveteranen unterstützt von Luke im Schutz des Turms vor, und der Snow Speeder pickte sich gute Ziele raus, u.a. Cpt. Rex sowie den neuen Field Commander. Letztlich schaffte ich es, unterstützt von der großen Laserkanone, dem Medium Blaster und v.a. Luke Skywalker, die Klone in der Mitte sowie die Arc Sniper im Wald (rechts) nach und nach auszuschalten, sodass ich in allen Runden den Turm und mein eigenes Objective für mich erobern konnte. Bob würfelte gar nicht mal so gut, zeigte aber eindrucksvoll, wie Token Sharing bei den Klonen funktioniert.


    Die Tauntauns hacken sich langsam durch und überlegen erstaunlich lange...



    Schlussendlich waren am Ende auf beiden Seiten nur noch wenige Einheiten übrig, und ich gewann dieses Spiel mit 8-4 Siegespunkten (wenn ich richtig gezählt habe).


    Fazit: Ich hatte sehr großen Respekt vor Bob und den Klonen. Außerdem war ich mir nicht sicher, ob die Liste nicht zu primitiv aufgestellt war. Letztlich hatte ich Glück mit den meinen Verteidigungs- und Angriffswürfeln (ganz im Gegensatz zum letzten Spiel gg. Surion...) und konnte die Klone durch das Kamikaze-Ablenkungsmanöver lange genug von dem Turm in der Mitte abhalten, um diesen Missionsmarker beanspruchen zu können. Auch R2D2 musste am Ende noch sterben, ganz einfach weil er das einzige Ziel war, dass mein Medium Blaster überhaupt noch abschießen konnte. Trotzdem gebe ich zu, dass der Sieg etwas schmeichelhaft war, denn meine Liste war wirklich nicht besonders toll (u.a. der Lichtschwertwurf auf Luke :-D ) und ich vergaß schlichtweg einige Dinge ganz einfach (bspw. den HQ Uplink des Air Speeders.


    Vielen Dank an Bob für den schönen Nachmittag, ich hatte mich schon sehr auf das Spiel gefreut. 3 Stunden Spielzeit sind glaub ich okay, und so war ich pünktlich vor Ende der Ausgangssperre wieder zu Hause.


    Die Schneekanone hat optimale Sicht auf den Turm und deckt den Vormarsch der Rebellen...


  • Der Beginn einer Legende...


    Auch bei Ugolch und mir gab es gestern eine Premiere: Wir probierten das allererste Mal Dead Man's Hand aus. Dazu führte ich meine Gesetzeshüter auf Uwes tolle neue Westernplatte und er seine Outlaws.


    Die vorgegebenen Szenarien in Dead Man's Hand sind wie kleine Mini Kampagnen aufgebaut. Es gehören immer drei "Szenen" zusammen, die man am besten nacheinander spielt. Der Ausgang des ersten Spiels wirkt sich dabei auf das nächste aus. Man beginnt außerdem mit wenig Miniaturen und führt in den weiteren Spielen mehr ins Feld.


    Wir versuchten uns zunächst an der allerersten Szene: ein Verurteilter soll gehängt werden. Er steht schon auf dem Galgen - bewacht von drei Gesetzeshütern. Doch dann tauchen überraschend drei seiner Kumpels auf und versuchen ihn zu befreien. Jede Seite führt drei Miniaturen ins Feld. Und die starten relativ nah beieinander. Es geht also direkt ans Eingemachte.



    Dead Man's Hand aus der Vogelperspektive


    Hier mal der Versuch einen ganz kurzen Abriss über die Besonderheiten zu geben:

    • Zu Beginn des Zuges wird die Spielreihenfolge durch das Aufdecken von Karten festgelegt. Es ist also kein System in der erst die eine Seite spielt und dann die andere. Und auch keines wo man sich abwechselt. Sondern es ist alles recht zufällig. Die Reihenfolge steht aber komplett zu Beginn des Zuges dann auch fest.
    • Jede aktivierte Miniatur hat drei Aktionen (Schießen, Bewegen, Nachladen, etc.). Und darf alle beliebig oft durchführen. Man muss zu Beginn der Aktivierung aber alles ansagen.
    • Jede noch nicht aktivierte Miniatur kann die Aktivierung von einem Gegner durch einen Schnellschuss oder ein Zurückweichen unterbrechen. Dadurch verliert es jedoch natürlich seine Aktivierung.
    • Man hat Handkarten die man - ähnlich wie die Ereigniskarten von Freebooter's Fate - jederzeit ausspielen kann.
    • Schießen ist genau ein einziger Würfelwurf mit einem W20. Das Ergebnis legt fest ob man getroffen hat und wenn ja, wie gut.

    Alles in allem ist das Regelwerk recht simpel gehalten. Und es geht echt flott von der Hand.


    Die erste Szene war superschnell fertig, da ein Outlaw mit doppelläufiger Schrotflinte die Gesetzeshüter komplett von der Platte gefegt hat.



    Zwei Gesetzeshüter liegen schon - da wendet sich der Mann mit der Schrotflinte dem dritten zu...


    Dann versuchten wir das Szenario mit vertauschten Rollen. Hat ein bisschen länger gedauert. War aber schon ein bisschen taktischer. Dieses Mal konnte ich gewinnen indem ich den Verurteilten zur Flucht verhalf.


    Zu guter Letzt spielten wir noch die zweite Szene, in der die Outlaws versuchen einen Verletzen Kumpel aus dem Gefängnis zu holen und ihn von der Platte zu geleiten. Was schließlich durch meinen Marshall mit zwei Hilfssehriffs verhindert wurde.



    Die Gesetzlosen rennen mit ihrem befreiten Kumpel aus dem Büro des Sheriff


    Fazit:

    Schon nach kurzer Zeit flutschte das eigentlich ganz gut. Und es hat mir großen Spaß gemacht. Ich denke es ist locker drin so eine Mini-Kampagne aus den drei Szenen an einem Abend durch zu bekommen.

    Supergeil war natürlich Uwes Gelände. Das ist echt der Hammer. Darauf macht es gleich doppelt Spaß!


    Ich freue mich auf jeden Fall darauf meine Gesetzeshüter bald mal wieder in eine Schießerei zu führen!



    Ein Hilfssheriff macht kurzen Prozess mit einem der Gesetzlosen - Mr. Caldwell freut es...

  • Danke für eure schönen Berichte und die vielen Fotos! Macht Spaß, das zu lesen. :nafl-schildrespect:


    Uwes Platte ist super, v.a. den Untergrund mit den Wagenspuren finde ich richtig klasse. Allerdings habe ich einen Verbesserungsvorschlag: das Natur-Holz von den Gebäuden sieht sehr künstlich aus. Da würde ich auf jeden Fall noch braunes Ink oder irgendwas drüberpinseln, damit die sich besser in die Platte einfügen.

  • Prince

    Hat das Thema geschlossen