Es ist geschafft, die letzten Tage sind wie im Flug vergangen und ich sitze nun hier und lasse den Worldcup noch ein Mal Revue passieren... ich war sehr gespannt auf das Event, und je näher der Tag und dann das Ziel Dornbirn (Österreich) rückte, desto größere wurde die Vorfreude. Nach dem einchecken im Hotel ging es gleich los im Shuttlebus. "Lass' uns nach hinten setzen, da sind die coolen Jungs" meinte big_be zu mir. Das taten wir nicht und wie sich herauusstellte saßen in der letzten Reihe die coolen Jungs der "Democratic Republic of Yorkshire", unsere ersten Gegner.
Tag 0 - Wo sind die Skillringe?
An der Messehalle angekommen gingen wir hinein und unser Captain Prince stellte sich an der Schlange für die Skillringe, T-Shirts, Teams und Würfel an. Wir machten es uns derweil in der Lobby bequem und bestaunten die vielen schönen Minis der Verkaufsstände (u.a. Tabletop Art, Gaspez, Willy Miniatures, Starplayershop etc.) die teilweise viel schöner aussahen als auf deren Homepages. Dass der Worldcup mit sehr viel Liebe zum Detail organisiert wurde erkennt man schon daran, dass tojurub extra nicht nur eins, sondern gleich zwei Festbiere für das Turnier abfüllen ließ - den "Dornbrew Belly Shocker" und "Sewer Drain". Auch der offizielle Turnier-Guide ist absolut genial. Hinter einem superschönen Cover findet man die Werte von allen(!) Rassen und allen Star Players für jedes Team sowie eine gut ausgearbeitete Sammlung von Skills, deren Farbe auf dem Turnier vorgeschrieben war. Eine der besten Ideen der Orga wie ich finde...
Der Bellyshocker
Leider war es am ersten Tag auch dringend nötig, denn die Organisatoren hatten sich in der Zeit etwas verschätzt, die es benötigt um geschätzt 15.000 Skillringe (aus jeweils 4 Teilen in 3 verschiedenen Größen) an die über 1400 Teilnehmer auszuteilen. "Die Schlange" kam etwa 5m pro Stunde vorwärts, und während wir draußen standen und uns das Bier langsam zu Kopf stieg wurde der Prince drinnen regelrecht abgefüllt. Irgendwann beschlossen wir, beim Anstehen aufzugeben und gingen zum Burger King zum Abendessen. Die Spannung stieg auch, weil wir noch nicht wussten ob wir einen Journeyman für den spontan nicht teilnehmen könnenden Miroque bekommen würden, oder aufgelöst werden würden... nachdem die Coaches auch nach unserem Abendessen immer noch in der Schlange standen gingen wir zurück ins Hotel und begossen den restlichen Abend an der Hotelbar.
"Die Schlange"
Party im Burger King
Das Turnierheft - ein echtes Schmankerl